AsF-Vorsitzende Edeltraud Frank (links) dankte Brigitte Scharf für ihren Vortrag Sehr viele interessierte Zuhörer fanden sich im TSV-Sportheim ein, um sich beim AsF-Kaffeeklatsch über Veränderungen und Neuerungen im Sozial- und Rentenwesen zu informieren. Bereits vor 17 Jahren hatten die AsF-Damen die Veranstaltung ins Leben gerufen und seither ohne Unterbrechung die Besucher mit kostenlosem Kaffee und Kuchen bewirtet. Ebenso lange stellt sich schon die Sozialexpertin Brigitte Scharf als Referentin zur Verfügung.
AsF-Vorsitzende Edeltraud Frank freute sich auch über ein paar männliche Zuhörer. Scharf erklärte eingangs viel Wissenswertes zum Thema „Pflege“ und zum Begriff „Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen“. Hierzu betonte sie, dass mit Beginn des Jahres höhere Zuschüsse gelten, aber für alle Anschaffungen, welche zur Erleichterung im täglichen Leben beitragen, ein bei der Pflegekasse einzureichender Kostenvoranschlag eines Sanitätshauses erforderlich sei. Zum Thema „Rente mit 63“ bemerkte die Kreisrätin, dass diese ohnehin nur für die Geburtsjahrgänge 1951/ 52 in vollem Umfang zutrifft und dann schrittweise bis zum Jahrgang 1964 auch nach 45 Beitragsjahren die „Rente mit 65“ gilt.
Auch bei der Frauenrente, der Hinterbliebenenrente und der Schwerbehindertenrente äußerte die Sozialexpertin einige Zweifel an den erstellten Altersstatistiken und den damit verbundenen Grundberechnungen. Deshalb riet sie den Zuhörern, sich eingehend beraten zu lassen.
Bild und Text: ang für Der Neue Tag